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Beweis durch Induktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:37 Di 01.07.2008
Autor: rollo

Aufgabe
[mm] \limes_{n\rightarrow\infty}\bruch{n^{k}}{x^{n}}=0 [/mm]

Aufgabenstellung:

Man beweise: Für jede Zahl x [mm] \in \IR [/mm] mit |x| > 1 und jedes k [mm] \in \IN [/mm] gilt (die Gleichung da oben).

Hinweis: Man setze |x| = 1 + h mit h > 0 und schätze [mm] |x|^{n} [/mm] = (1 + [mm] h)^{n} [/mm] mit dem binomischen Lehrsatz nach unten ab. Dabei berücksichtige man nur den Term [mm] \vektor{n \\ k + 1}*h^{k + 1}. [/mm]

Bei der Lösung hat der Professor direkt zu Anfang n > 2k vorrausgesetzt. Wie kommt er darauf??
Und müsste man hier nicht die verallgemeinerten Binomialkoeffizienten benutzen??



        
Bezug
Beweis durch Induktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:53 Di 01.07.2008
Autor: abakus


> [mm]\limes_{n\rightarrow\infty}\bruch{n^{k}}{x^{n}}=0[/mm]
>  Aufgabenstellung:
>  
> Man beweise: Für jede Zahl x [mm]\in \IR[/mm] mit |x| > 1 und jedes
> k [mm]\in \IN[/mm] gilt (die Gleichung da oben).
>  
> Hinweis: Man setze |x| = 1 + h mit h > 0 und schätze
> [mm]|x|^{n}[/mm] = (1 + [mm]h)^{n}[/mm] mit dem binomischen Lehrsatz nach
> unten ab. Dabei berücksichtige man nur den Term [mm]\vektor{n \\ k + 1}*h^{k + 1}.[/mm]
>  
> Bei der Lösung hat der Professor direkt zu Anfang n > 2k
> vorrausgesetzt. Wie kommt er darauf??

k ist eine feste vorgegebene Zahl (so groß dieses k auch vorgegeben wird). Dagegen geht n gegen unendlich und wird damit irgendwann sogar millionenfach größer sein als k.


>  Und müsste man hier nicht die verallgemeinerten
> Binomialkoeffizienten benutzen??

Abschätzung nach unten heißt abzuschätzen, wie hoch der Wert mindestens sein muss. Wenn man nur  [mm]\vektor{n \\ k + 1}*h^{k + 1}.[/mm] benutzt, ist also der tatsächliche Wert noch größer.
Gruß Abakus



>  
>  


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