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Beweis Untervektorraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:57 Di 15.11.2005
Autor: Franzie

Hallo an alle Liebhaber der Mathematik!
ich brauch mal ein paar anstöße zu folgender aufgabe:
beweisen bzw. widerlegen sie, dass die folgenden mengen untervektorräume der angegebenen vektorräume sind.
hier nur ein beispiel:
[mm] \{(a,b,c) \in \IR^{3} |a=b=2c \}\le \IR^{3} [/mm]
ich weiß, dass ich dabei zeigen muss, dass
1. U  [mm] \not= \emptyset [/mm]
2. u,v [mm] \in [/mm] U [mm] \Rightarrow [/mm] u+v [mm] \in [/mm] U
3. u [mm] \in [/mm] U,   [mm] \lambda \in [/mm] K  [mm] \Rightarrow \lambda [/mm]  *u [mm] \in [/mm] U
aber wie wende ich diese definition nun auf das konkrete beispiel an?

liebe grüße

        
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Beweis Untervektorraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:00 Di 15.11.2005
Autor: SEcki


> Hallo an alle Liebhaber der Mathematik!

:-) Bist du denn keine?!?

>  aber wie wende ich diese definition nun auf das konkrete
> beispiel an?

In dem du sie Schritt für Schritt nachprüfst? also du zeigst 1. Bedingung für die Menge erfüllt/nicht erfüllt. etc pp Jetzt mach mal.(Die Menge ist nicht leer - warum? Welches Element liegt drin?)

SEcki

Bezug
                
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Beweis Untervektorraum: Rückfrage
Status: (Frage) für Interessierte Status 
Datum: 19:23 Di 15.11.2005
Autor: Franzie

also ich denke mal der nullvektor ist auf jeden fall in dem untervektorraum, deshalb ist U nach erster bedingung keine leere menge.
aber ich weiß jetzt nicht, wie ich u+v element U und u* [mm] \lambda [/mm] elemt U zeigen soll, weil ich nicht weiß, wie ich das a=b=2c da mit einbauen soll.



Bezug
                        
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Beweis Untervektorraum: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:38 Di 22.11.2005
Autor: matux

Hallo Franzie!


Leider konnte Dir keiner hier mit Deinem Problem / Deiner Rückfrage in der von Dir vorgegebenen Zeit weiterhelfen.

Vielleicht hast Du ja beim nächsten Mal mehr Glück [kleeblatt] .


Viele Grüße,
Matux, der Foren-Agent

Allgemeine Tipps wie du dem Überschreiten der Fälligkeitsdauer entgegenwirken kannst findest du in den Regeln für die Benutzung unserer Foren.


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Beweis Untervektorraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:41 Di 15.11.2005
Autor: Pacapear

Hallo Franzie!

Also ich hab das immer so gemacht:



1. Prüfen, ob 0 [mm] \in [/mm] U

Wenn der Nullvektor in der Menge U liegt, dann muss er ja die Bedingung a=b=2c erfüllen. Also setzt du ihn einfach mal für  [mm] \vektor{a \\ b \\ c} [/mm] ein, und prüfst die Bedingung:

Setzte [mm] \vektor{a \\ b \\ c} =\vektor{0 \\ 0 \\ 0} \Rightarrow [/mm] a=0, b=0, c=0

Einsetzen in Bedingung:

0 = 0 = 2 * 0 [mm] \gdw [/mm] 0 = 0 = 0 (wahre Aussage)

[mm] \Rightarrow [/mm] Bedingung erfüllt, also liegt 0 in U.



2. [mm] \vec{r}, \vcec{s} \in [/mm] U. Prüfen. ob [mm] \vec{r} [/mm] + [mm] \vec{s} \in [/mm] U

So, als erstes musst du zwei Elemente der Menge U wählen. Nennen wir die  beiden Elemente mal  [mm] \vec{r} [/mm] = [mm] \vektor{r_{1} \\ r_{2} \\ r_{3}} [/mm] und  [mm] \vec{s} [/mm] = [mm] \vektor{s_{1} \\ s_{2} \\ s_{3}}. [/mm] Nun muss ja für diese beiden Elemente aus U auch die Bedingung gelten:



(Achtung: Komponentennamen in der Bedingung anpassen. Das a = b = 2c in der Bedingung heißt ja quasi: 1. Komponente des Vektors = 2. Komponente des Vektors = 2 * 3. Komponente des Vektors):


Also haben wir [mm] \vektor{r_{1} \\ r_{2} \\ r_{3}} [/mm] mit Bedingung [mm] r_{1} [/mm] = [mm] r_{2} [/mm] = 2 * [mm] r_{3} [/mm]
und [mm] \vektor{s_{1} \\ s_{2} \\ s_{3}} [/mm] mit Bedingung [mm] s_{1} [/mm] = [mm] s_{2} [/mm] = 2 * [mm] s_{3} [/mm]

Man soll ja nun prüfen, ob der Summe auch in U liegt. Die Summe wäre ja [mm] \vektor{r_{1} \\ r_{2} \\ r_{3}} [/mm] + [mm] \vektor{s_{1} \\ s_{2} \\ s_{3}} [/mm] = [mm] \vektor{r_{1} + s_{1} \\ r_{2} + s_{2} \\ r_{3} + s_{3}}. [/mm]

Angenommen, die Summe liegt auch in U, dann muss für sie ja auch die Bedingung gelten. In dem Fall wäre es dann

[mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] =  [mm] r_{2} [/mm] + [mm] s_{2} [/mm]  = 2 * [mm] (r_{3} [/mm] + [mm] s_{3}) \gdw r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] =  [mm] r_{2} [/mm] + [mm] s_{2} [/mm]  =  [mm] 2r_{3} [/mm] + [mm] 2s_{3}. [/mm]

Na dann prüfen wir das mal:

Behauptung: [mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] =  [mm] r_{2} [/mm] + [mm] s_{2} [/mm]  =  [mm] 2r_{3} [/mm] + [mm] 2s_{3} [/mm]

Oben haben wir ja mit der Bedingung für  [mm] \vektor{r_{1} \\ r_{2} \\ r_{3}} [/mm]  festgelegt, das auf jeden Fall gilt: [mm] r_{1} [/mm] = [mm] r_{2}. [/mm]

Das setzen wir jetzt einfach mal in die Behauptung ein:

[mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] =  [mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{2} [/mm]  =  [mm] 2r_{3} [/mm] + [mm] 2s_{3} [/mm]

Das selbe machen wir jetzt für (laut Bedingung) [mm] s_{1} [/mm] = [mm] s_{2}: [/mm]

[mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] =  [mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm]  =  [mm] 2r_{3} [/mm] + [mm] 2s_{3} [/mm]

Somit sind der linke Teil und der mittlere Teil schon mal identisch. Kümmern wir uns um den Rest. Laut Bedingung ist [mm] r_{1} [/mm] = 2 * [mm] r_{3}. [/mm] Einsetzen in Behauptung:


[mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] =  [mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm]  =  [mm] r_{1} [/mm] + [mm] 2s_{3} [/mm]

Und das selbe nochmal für  [mm] s_{1} [/mm] = 2 * [mm] s_{3} [/mm]

[mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] =  [mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm]  =  [mm] r_{1} [/mm] + [mm] s_{1} [/mm] (wahre Aussage)

Also gilt die Behauptung als Bedingung für die Summe und somit liegt auch




3. [mm] \vec{r} \in [/mm] U,  [mm] \lambda \in [/mm] K. Prüfen. ob  [mm] \lambda [/mm] * [mm] \vec{r} \in [/mm] U

Das kannst du jetzt analog zu 2. machen. Als erstes wieder ein Element aus der Menge U wählen: [mm] \vektor{r_{1} \\ r_{2} \\ r_{3}} [/mm] mit Bedingung  [mm] r_{1} [/mm] = [mm] r_{2} [/mm] = 2 * [mm] r_{3}. [/mm]
Jetzt prüfen wir, ob das Produkt   [mm] \lambda [/mm] * [mm] \vec{r} [/mm] = [mm] \lambda [/mm] * [mm] \vektor{r_{1} \\ r_{2} \\ r_{3}} [/mm] = [mm] \vektor{\lambda r_{1} \\ \lambda r_{2} \\ \lambda r_{3}} [/mm] auch in U liegt.

Wenn das in der Menge liegen soll, dann muss  ja dafür dann auch die Bedingung gelten, die dann lautet:

Beh.: [mm] \lambda r_{1} [/mm] = [mm] \lambda r_{2} [/mm] = 2 * [mm] \lambda r_{3} [/mm]

Und jetzt wieder prüfen:

Es ist ja [mm] r_{1} [/mm] = [mm] r_{2}. [/mm]

Also [mm] \lambda r_{1} [/mm] = [mm] \lambda r_{1} [/mm] = 2 * [mm] \lambda r_{3} [/mm]

Und es ist [mm] r_{1} [/mm] =  2 * [mm] r_{3} [/mm]

Also Also [mm] \lambda r_{1} [/mm] = [mm] \lambda r_{1} [/mm] = [mm] \lambda r_{1} [/mm] (wahre Aussage)

Somit liegt auch das Produkt von Vektor und Skalar in U.



[mm] \Rightarrow [/mm] U ist ein UVR (UnterVektorRaum)


So, ich hoffe mal, dass ist jetzt auch alles so richtig!

LG, Nadine

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