matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenUni-Lineare AlgebraBeweis
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Geschichte • Erdkunde • Sozialwissenschaften • Politik/Wirtschaft
Forum "Uni-Lineare Algebra" - Beweis
Beweis < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Lineare Algebra"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Beweis: Teilmenge
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:21 Di 26.10.2004
Autor: Reaper

geg.:  [mm] \cup [/mm] n [mm] \in \IN [/mm] [1/n,n[ = ]0, [mm] \infty[ [/mm]

Beim Beweis müssen wir zeigen dass der Linke Teil Teilmenge vom rechten
Teil ist und umgekehrt. Was ich aber noch nicht noch ganz so durchschaue
ist die Schreibweise.

1. Fall [mm] \cup [/mm] n [mm] \in \IN [/mm] [1/n,n[ [mm] \subseteq [/mm] ]0, [mm] \infty[ [/mm]

[mm] \forall [/mm] n [mm] \in \IN [/mm] [1/n,n[ [mm] \subseteq [/mm] ]0, [mm] \infty[ [/mm]

Also wenn ich alle Mengen die Parameter [1/n,n[ liegen vereinige so ist diese große Menge wieder eine Teilmenge dieser Menge, oder?

2.Fall ]0, [mm] \infty[ \subseteq [/mm] n  [mm] \in \IN: [/mm] x  [mm] \in [/mm] [1/n,n[

  [mm] \forall [/mm] x  [mm] \in [/mm] ]0, [mm] \infty[ \exists [/mm] n  [mm] \in \IN: [/mm] x  [mm] \in [/mm] [1/n,n[

Für alle Teilmengen aus dem Intervall ]0, [mm] \infty[ [/mm] gibt es mindestens eine Teilmenge in n  [mm] \in \IN: [/mm] x  [mm] \in [/mm] [1/n,n[, oder ?
Ich kapier das Ganze einfach noch nicht so ganz


        
Bezug
Beweis: Teilmengen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:42 Di 26.10.2004
Autor: Gnometech

Grüße!

Nun ja... Du möchtest folgende Aussage beweisen:

[mm] $\bigcup_{n \in \IN} [\frac{1}{n}, [/mm] n[ = ]0, [mm] \infty[$. [/mm]

Die Gleichheit zweier Mengen zeigt man, wie Du schon richtig gesagt hast, indem man zeigt, dass die Mengen ineinander enthalten sind - sprich, man zeigt, dass jedes Element, das in der linken Menge liegt auch in der rechten enthalten ist und umgekehrt.

Für den ersten Fall ist die Sache sehr einfach: für jedes $n [mm] \in \IN$ [/mm] gilt, wie richtig bemerkt: [mm] $[\frac{1}{n},n[ \subseteq [/mm] ]0, [mm] \infty [/mm] [$.

Wenn wir also ein ELEMENT $y [mm] \in \bigcup_{n \in \IN} [\frac{1}{n},n[$ [/mm] hernehmen, so liegt es in der Vereinigung, also in mindestens einer dieser Mengen. Es gibt also mindestens ein (spezielles) $n [mm] \in \IN$ [/mm] mit $y [mm] \in [\frac{1}{n},n[$. [/mm] Aber wegen der Vorbemerkung folgt damit: $y [mm] \in ]0,\infty [/mm] [$.

Und das zeigt die eine Inklusion.

Bei der anderen machen wir es genauso: wir nehmen ein beliebiges $x [mm] \in [/mm] ]0, [mm] \infty[$. [/mm] Das heißt, dass $x [mm] \in \IR, [/mm] x > 0$ gilt. Dann aber finden wir auf jeden Fall ein $n [mm] \in \IN$ [/mm] mit der Eigenschaft:

[mm] $\frac{1}{n} \leq [/mm] x < n$. Dazu müssen wir das $n$ nur groß genug wählen, das $x$ war ja fest.

Und die Folge ist, dass es also ein $n [mm] \in \IN$ [/mm] gibt mit $x [mm] \in [\frac{1}{n},n[$ [/mm] und damit auch $x [mm] \in \bigcup_{n \in \IN} [\frac{1}{n},n[$. [/mm] Und das ist die andere Inklusion.

Alles klar? Man geht elementweise vor, dann funktioniert das auch. Und wenn man zwei Mengen hat, für die gilt, dass jedes Element der einen auch in der anderen liegt und umgekehrt - dann sind diese Mengen gleich. :-)

Lars

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Lineare Algebra"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]