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Aufgabe | Berechne folgendes Rezept:
Magnesiumhydroxid (20 g) reagiert mit Fluorwasserstoff
a) Welche Masse benötigt man an Fluorwasserstoff
b) Welche Masse benötigt man an Magnesiumflorid
c) Welche Masse an Wasser wird gebildet?
Ratschlag: Denke an folgendes:
- Aufstellung eines Reaktionsschemas
- Notiere gegeben und gesucht |
Hey ihr,
wie ihr es aus der Aufgabenstellung entnehmen konntet, muss ich dieses Rezept berechnen. Den Anfang habe ich ziehmlich gut und ohne weitere Probleme geschafft, aber später habe ich ein Problem bekommen.
Aber hier erstmal mein Anfang:
Reaktionsschema:
Mg [mm] (OH)_{2} [/mm] (s) + 2 HF (g) ---> Mg [mm] F_{2} [/mm] (s) + 2 [mm] H_{2}O [/mm] (l)
gegeben: m (Mg [mm] (OH)_{2}) [/mm] = 20g
gesucht: a) m (HF)
b) m (Mg [mm] F_{2})
[/mm]
c) m ( [mm] H_{2}O)
[/mm]
Jetzt kommt mein Problem: ich weiß nicht, wie ich die physikalischen Formeln (ich hoffe diese Formeln in denen ich später die Zahlen einsetzten muss heißen physikalische Formeln) aufstellen muss!
Deshalb benötige ich ganz dringend eure Hilfe!
Lg,
Sarah
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hallo,
ersteinmal musst du dir deine reaktionsgleichung genau angucken, denn die sagt schon was über das verhältnis aus, indem HF zugegeben werden muss, nämlich genau doppelt so viel.
aber nicht von der masse her, sondern von der stoffenge.
stell dir das so vor. du brauchst ein teilchen von magnesiumhydroxid und 2 teilchen fluorwasserstoff.
um das jetzt zu berechnen, musst du zuerst ausrechnen, wieviel mol 20g Mg(OH)2 sind. dafür brauchst du die molare masse.
diese ausgerechnete mol-anzahl wird dann verdoppelt und wieder auf HF gerechnet (wieder mit der molaren masse).
dann erhältst du masse an HF, die du brauchst.
> b) Welche Masse benötigt man an Magnesiumflorid
??? stand das wirklich so da?????
oder stand da, welche masse erhält man an MgF2
das könntest du dir wieder über die gleichung und die molanzahl bzw. deren verhältnis ausrechnen.
gruß andreas
hab grad noch gesehen, dass dir die formeln fehlen;
guck mal in dein (hoffentlich vorhandenes) tafelwerk, da steht die formel drin, inkl. molare massen
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Hey du!
erstmal zu deiner Frage: Ja, dass stand so auf der Tafel, ich habe dies auch nicht falsch abgeschrieben, da dies alle so abgeschrieben haben! Wir müssen die Aufgabe am Donnerstag abgeben, haben die am Montag erhalten und diese Aufgabe was Dienstags, Mittwochs und gestern das Hauptthema in unseren Pausen da wir wissen, wie unser Chemielehrer benotet und wir haben versucht diese Aufgabe zusammen zu machen, sind allerdings nur bis zum Reaktionsschema gekommen.
Wir haben erst ein Rezept berechnet und das war das Rezept von
Aluminium+Brom--->Aluminiumbromid
Dieses Rezept fand ich einfach, aber mit diesem neuen Rezept habe ich Probleme, aber ich versuche mal deinen Ansatz weiter zu machen:
n ( Mg [mm] F_{2}) [/mm] = m (HF)
[mm] \bruch{m (Mg F_{2}}{M ( MgF_{2} )} [/mm] = [mm] \bruch{m (HF)}{M (HF)}
[/mm]
m ( Mg [mm] F_{2}) [/mm] = [mm] \bruch{m (HF) * M (Mg F_{2})}{M (HF)}
[/mm]
meinst du so?
Lg,
Sarah
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gehen wir mal zu a)
gesucht ist die masse von HF, wenn m Mg(OH)2 = 20g ;
gehen wir mal davon aus, das es sich um eine vollständig ablaufende reaktion handelt.
demnach braucht man die doppelte menge (!) an HF, um Mg(OH)2 umzusetzen
die stoffmenge von Mg(OH)2 wird aus der vorhandenen masse durch die molare masse berechnet,
also [mm] n(Mg(OH)_{2})=\bruch{m(Mg(OH)_{2}}{M(Mg(OH)_{2}}
[/mm]
wenn du dann dieses ergebnis verdoppelst (!!!), erhältst du die stoffmenge an HF, die für einen vollständigen umsatz benötigt wird. es muss verdoppelt werden, da du ja das verhältnis 1:2 [Mg(OH)2:HF] hast.
wenn du dann mit der gleichung m(HF)=n(HF)*M(HF) weiterrechnest, erhältst du die masse von HF.
bei aufgabe c) hast du den gleichen ansatz, kannst aber gleich mit der ausgerechneten stoffmenge (die verdoppelt wurde, da das verhältnis H2O:Mg(OH)2 2:1 ist)
letztendlich beruht alles auf der gleichung [mm] n=\bruch{m}{M}
[/mm]
du musst immer(!) gucken, in welchem stöchiometrischen verhältnis sich die stoffe befinden.
und aufgabe b) finde ich ein bisschen eigenartig, da du ja bei deinem "rezept" Magnesiumflorid erst herstellst und dieser stoff nicht als ausgangsstoff dient.
vielleicht hat ja jemand anderes noch eine idee, was die damit meinen.
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