matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenPolitik/WirtschaftBeliebige Wirtschaftspolitiik
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Philosophie • Religion • Kunst • Musik • Sport • Pädagogik
Forum "Politik/Wirtschaft" - Beliebige Wirtschaftspolitiik
Beliebige Wirtschaftspolitiik < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Politik/Wirtschaft"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Beliebige Wirtschaftspolitiik: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:28 Do 16.12.2010
Autor: manolya

Aufgabe
Angebots- oder nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik?


Hallo an alle zusammen,

aufgrund meiner morgigen Klausur wollte  ich mal nach Eurer Meinung fragen über die Thematik :" Welches ist Eurer Meinung nach die bessere Politik:Die angebots- oder nachfrageorientierte Wirtschaft.
Es wäre verständlicher, wenn Ihr Eure Meinung anhand eines Beispieles begründet.

Der Anlass dieser Frage ist, dass ich eine Vorlage zu einer Argumentation über dieses Thema gerne sehen möchte , quasi so eine Vorlage wonach ich mich an meiner Klausur orientieren kann, damit ich weiß wie richtig ist. Denn so kann ich erkennen, wie man so etwas schreibt.

LIEBE GRÜßE



        
Bezug
Beliebige Wirtschaftspolitiik: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:56 Fr 17.12.2010
Autor: Josef

Hallo manolya,

"In den sechziger und frühen siebziger Jahren herrschte die Auffassung vor, dass wirtschaftliche Probleme vor allem durch Schwankungen der Nachfrage verursacht werden. Die Probleme, so meinen die Verfechter einer nachfrageorientierten  Politik, seien am besten zu lösen, indem der Staat mit Hilfe von Ausgaben, Zinsen und Steuern die Schwankungen ausgleicht und so den Wirtschaftsprozess verstetigt. So soll sich die Regierung etwa bei schwacher Konjunktur verschulden, um mit höheren Ausgaben die Nachfrage anzukurbeln. Im Gegenzug sieht das Konzept vor, dass sie in Zeiten der Hochkonjunktur die Ausgaben reduziert und die Schulden wieder abbaut."

"In der Praxis leidet eine solche "antizyklische" Politik jedoch unter dem Problem, dass sie zu wachsender Staatsverschuldung führt. Denn auch in Boomphasen sparen Regierungen nur ungern."

Dieser Aussage kann ich nur zustimmen!


"Ein Problem der Angebotspolitik: Anders als mit neuen Staats-Ausgabenprogrammen können Politiker mit angebotspolitischen Reformen kurzfristig kaum punkten, denn die positiven Wirkungen entfalten sich zumeist erst verzögert. Gleichwohl wird die Angebotspolitik von der Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler in Deutschland für das bessere Konzept gehalten."


"Angebots- und Nachfragepolitik - wer steht in der Politik für was?

In der heutigen Politik wird eine angebotsorientierte Politik am ehesten von der FDP vertreten. Die SPD setzt eher auf einen Mix - während Teile der Agenda 2010 durchaus als Angebotspolitik bezeichnet werden können, betonen die Sozialdemokraten in jüngster Zeit wieder verstärkt die Bedeutung der Nachfrageseite. Auch die Union verfolgt keinen eindeutigen Kurs, wenn sie auch eher der Angebotspolitik zuneigt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Länder Schweden, Großbritannien und USA alle - von sehr unterschiedlichen Ausgangspunkten aus - in den achtziger und neunziger Jahren mit angebotsorientierten Reformen erfolgreich neues Wachstum und Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt erreicht haben."


Quelle:
[]Angebot und Nachfrage



Viele Grüße
Josef


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Politik/Wirtschaft"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]