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Forum "Algebra" - Auflösbarkeit eines Polynoms
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Auflösbarkeit eines Polynoms: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:29 Mo 18.09.2006
Autor: mathehorst

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo,
das irreduzible Polynom f = [mm] x^6+x^5+x^4+x^3+x^2+x+1 [/mm] aus Q[x] soll angeblich durch Radikale auflösbar sein. Leider habe ich keine Idee, wie man das sieht.
Wenn es auflösbar ist, muss es ja eine iterierte Wurzelerweiterung über Q geben, die einen Zerfällungskörper von f enthält. Konkret weiss ich aber nicht, wie mir das bei der Beantwortung nach der Auflösbarkeit helfen soll.
Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, würde mich jedenfalls sehr freuen!

Gruß, mathehorst



        
Bezug
Auflösbarkeit eines Polynoms: Genauer
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:26 Mo 18.09.2006
Autor: ron

Hallo,
zunächst eine Nachfrage zum Verständnis:
f ist sicher über [mm] \IC [/mm] reduziebel/auflösbar wegen des Fundamentalsatzes der Algebra. Da die Koeffizienten von f aus [mm] \IR [/mm] stammen gilt, dass f höchstens in Polynome vom Grad = 2 zerfallen kann (da zu z auch [mm] \overline{z} [/mm] NS von f ist). Wegen Grad f =6 könnte dann 3*2 als Auflösung gelten. Die Teilpolynome haben eine Auflösung - [mm] \bruch{p}{2} \pm \wurzel{( \bruch{p}{2} )^2 - q} [/mm]
Jetzt können diese auch identisch sein, wegen der möglichen algebraischen Vielfachheit der Nullstellen, muß aber nicht sein.
Jedenfalls könnte so eine Erweiterung von [mm] \IQ [/mm] bestimmt werden, die Zerfällungskörper ist.
Hoffe es hilft, sonst bitte erneut fragen.
Ron




Bezug
        
Bezug
Auflösbarkeit eines Polynoms: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:08 Di 19.09.2006
Autor: felixf

Hallo mathehorst!

> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  
> Hallo,
>  das irreduzible Polynom f = [mm]x^6+x^5+x^4+x^3+x^2+x+1[/mm] aus
> Q[x] soll angeblich durch Radikale auflösbar sein. Leider
> habe ich keine Idee, wie man das sieht.
> Wenn es auflösbar ist, muss es ja eine iterierte
> Wurzelerweiterung über Q geben, die einen Zerfällungskörper
> von f enthält. Konkret weiss ich aber nicht, wie mir das
> bei der Beantwortung nach der Auflösbarkeit helfen soll.
> Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, würde mich
> jedenfalls sehr freuen!

Die Frage ist ja erstmal, wie die Nullstellen aussehen. Es ist $(x - 1) [mm] (x^6 [/mm] + [mm] \dots [/mm] + 1) = [mm] x^7 [/mm] - 1$. Wegen der Eindeutigkeit der Primfaktorzerlegung in [mm] $\IQ[x]$ [/mm] hat also [mm] $x^6 [/mm] + [mm] \dots [/mm] + 1$ alle Nullstellen von [mm] $x^7 [/mm] - 1$ bis auf $1$ (da $1$ keine NSt von [mm] $x^6 [/mm] + [mm] \dots [/mm] + 1$ ist, ist dies klar).

(Wie ich auf die Idee gekommen bin, mit $x - 1$ zu multiplizieren? Das ist ein Standardtrick, wenn man den ein paarmal gesehen hat kennt man ihn ;-) Wenn du dir z.B. den Beweis anschaust, dass fuer jede Primzahl $p$ das Polynom [mm] $x^{p-1} [/mm] + [mm] x^{p-2} [/mm] + [mm] \dots [/mm] + x + 1$ irreduzibel ueber [mm] $\IQ$ [/mm] ist, dann siehst du auch diesen Trick in Aktion zusammen mit dem Eisensteinkriterium.)

Die Nullstellen von [mm] $x^6 [/mm] + [mm] \dots [/mm] + 1$ sind also gerade die siebten Einheitswurzeln [mm] $\neq [/mm] 1$! Insbesondere sind sie alle Potenzen von einer primitiven 7. Einheitswurzel, etwa von [mm] $\zeta_7 [/mm] = [mm] \exp\left(\frac{2 \pi i}{7}\right)$, [/mm] womit der Zerfaellungskoerper gerade [mm] $\IQ[\zeta_7]$ [/mm] ist.

Damit solltest du jetzt weiterkommen :-)

LG Felix


Bezug
                
Bezug
Auflösbarkeit eines Polynoms: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:38 Di 19.09.2006
Autor: mathehorst

Hallo Felix,

vielen Dank! Diese Idee hab ich nicht gehabt, aber so ist es natürlich einfach einzusehen! Da hätte man sofort auf die geometrische Reihe kommen müssen!!

Gruß, mh

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