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Allgemeines Schubfachprinzip: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:35 Fr 02.12.2011
Autor: Ali92

Aufgabe
Sei n, k > 0. Es sei X eine Menge mit mehr als n * k Elementen und Y eine Menge mit n Elementen. Zeigen Sie, dass für jede Abbildung f: X [mm] \to [/mm] Y  ein y [mm] \in [/mm] Y existiert, sodass [mm] f^{-1} [/mm] ({y}) mindestens k + 1 viele Elemente hat. (Sie dürfen keine Version des Schubfachprinzips als bereits bewiesen voraussetzen.)


Hey,

ich habe die Aufgabe absolut verstanden und sie ist auch ganz logisch, es geht darum, dass die Menge X immer größer ist als die Menge Y und dass mindestens ein y in der Menge Y mindestens 2 Urbilder besitzt. Dies ist nun nur noch zu zeigen.

Ich dachte mir ich mach das durch Widerspruchsbeweis und meine Lösung sehe wie folgt aus:

Widerspruch:

Annahme: f : X [mm] \to [/mm] Y [mm] \exists [/mm] (nicht) y [mm] \in [/mm] Y : | [mm] f^{-1} [/mm] ({y}) | [mm] \ge [/mm] k + 1

[mm] \gdw \forall [/mm] y [mm] \in [/mm] Y | [mm] f^{-1} [/mm] (y) | < k
[mm] \Rightarrow [/mm] | [mm] f^{-1} [/mm] (y) | [mm] \ge [/mm] k * n
|X| = k* n + m    m > 0
[mm] \Rightarrow \exists x_{kn+m} \in [/mm] X : | [mm] f^{-1} [/mm] ( f | [mm] x_{kn+m})) [/mm] | [mm] \le [/mm] k + m

WIDERSPRUCH.

Bin aber nicht ganz sicher, ob das so alles mathematisch korrekt ist oder ob ich irgendwo einen Fehler habe.


        
Bezug
Allgemeines Schubfachprinzip: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:21 Fr 02.12.2011
Autor: kamaleonti

Hallo,
> Sei n, k > 0. Es sei X eine Menge mit mehr als n * k
> Elementen und Y eine Menge mit n Elementen. Zeigen Sie,
> dass für jede Abbildung f: X [mm]\to[/mm] Y  ein y [mm]\in[/mm] Y existiert,
> sodass [mm]f^{-1}[/mm] ({y}) mindestens k + 1 viele Elemente hat.
> (Sie dürfen keine Version des Schubfachprinzips als
> bereits bewiesen voraussetzen.)
>  
> Hey,
>
> ich habe die Aufgabe absolut verstanden und sie ist auch
> ganz logisch, es geht darum, dass die Menge X immer
> größer ist als die Menge Y und dass mindestens ein y in
> der Menge Y mindestens 2 Urbilder besitzt. Dies ist nun nur
> noch zu zeigen.
>
> Ich dachte mir ich mach das durch Widerspruchsbeweis und
> meine Lösung sehe wie folgt aus:
>
> Widerspruch:
>
> Annahme: f : X [mm]\to[/mm] Y [mm]\exists[/mm] (nicht) y [mm]\in[/mm] Y : | [mm]f^{-1}[/mm] ({y}) | [mm]\ge[/mm] k + 1
>  
> [mm]\gdw \forall[/mm] y [mm]\in[/mm] Y | [mm]f^{-1}[/mm] (y) | < k

Die Gegenannahme ist:

     "Für alle [mm] $y\in [/mm] Y$ ist [mm] $|f^{-1}(y)|\leq [/mm] k$."

Daraus folgt dann, dass das Urbild der gesamten Menge Y höchsten k*n Elemente enthält:

          [mm] |f^{-1}(Y)|\leq [/mm] nk.

Elementarerweise ist nun [mm] $X\subset f^{-1}(Y)$. [/mm] Da aber |X|>nk haben wir einen Widerspruch.

> [mm]\Rightarrow[/mm] | [mm]f^{-1}[/mm] (y) | [mm]\ge[/mm] k * n
>  |X| = k* n + m    m > 0

> [mm]\Rightarrow \exists x_{kn+m} \in[/mm] X : | [mm]f^{-1}[/mm] ( f |  [mm]x_{kn+m}))[/mm] | [mm]\le[/mm] k + m
>
> WIDERSPRUCH.
>  
> Bin aber nicht ganz sicher, ob das so alles mathematisch
> korrekt ist oder ob ich irgendwo einen Fehler habe.
>  

LG

Bezug
                
Bezug
Allgemeines Schubfachprinzip: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:39 Fr 02.12.2011
Autor: Ali92

Alles klar, danke :)

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