matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenSonstigesAbtasttheorem
Foren für weitere Studienfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Astronomie • Medizin • Elektrotechnik • Maschinenbau • Bauingenieurwesen • Jura • Psychologie • Geowissenschaften
Forum "Sonstiges" - Abtasttheorem
Abtasttheorem < Sonstiges < Hochschule < Informatik < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Sonstiges"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Abtasttheorem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:35 Mo 14.09.2009
Autor: frankk

Aufgabe
Ein Signal wurde unter Einhaltung des Abtasttheorems abgetastet. Wie genau erfolgt dann die Rekonstruktion?

Hallo,

ich kann jetzt ja offenbar laut Wikipedia die sinc(.)-Funktion verwenden und im Ortsbereich das Abtastsignal mit der sinc()-Funktion falten um das Orginalsignal zu erhalten, was nur theoretisch möglich ist, da ja die sinc(.) unendliche Ausdehnung hat. Warum gerade die sinc(.) Funktion bzw warum ist diese ideal?

Muss man zwingend die sinc(.)- Funktion verwenden oder gehen auch andere Funktionen und was müssten die für Eigenschaften haben?

Wäre klasse wenn mir da jemand helfen könnte

Mfg
Frank




Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Abtasttheorem: Im Frequenzbereich arbeiten
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:04 Mo 14.09.2009
Autor: Infinit

Hallo frankk,
Deine Überlegungen im Zeitbereich sind zwar okay, aber nicht sehr anschaulich, da diese Funktionen sich überlagern durch die Abtastung.
Einfacher ist die Sache im Frequenzbereich, zumindest für uns E-Techniker, denn die Korrespondenz zur sinc-Funktion it der ideale Tiefpass. Das ist auch der Tipp zur Rekonstruktion. Man filtere das Spektrum des abgetasteten Signals mit einem idealen Tiefpass, dessen Grenzfrequenz gerade so gewählt wird, dass das Grundspektrum ausgefiltert wird und die Repetitionsspektren unterdrückt werden.
Viele Grüße,
Infinit

Bezug
                
Bezug
Abtasttheorem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:19 Mi 16.09.2009
Autor: frankk

damit kann ich jetzt nichts anfangen??

Bezug
                        
Bezug
Abtasttheorem: Zeit- und Frequenzbereich
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:47 Mi 16.09.2009
Autor: Infinit

Hallo Frank,
ihr müsst doch den Zusammenhang zwischen Zeit- und Frequenzbereich bei Signalen gehabt haben, sonst macht die ganze Frage keinen großen Sinn. Meine erklärung ist die, die sich auf den Frequenzbereich bezieht.
Viele Grüße,
Infinit

Bezug
                                
Bezug
Abtasttheorem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:44 Do 17.09.2009
Autor: frankk

Ja das ist mir schon klar nur meine Frage noch nicht beantwortet.

Die sinc() korrespondiert im Frequenzbereich mit der Rechteckfunktion, dem idealen Tiefpass, sowei so klar. Meine Frage ist jetzt:

Muss man zwingend die sinc(.)- Funktion verwenden oder gehen auch andere Funktionen und was müssten die für Eigenschaften haben?

Grüße

Bezug
                                        
Bezug
Abtasttheorem: Systemtheorie und Praxis
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:45 Fr 18.09.2009
Autor: Infinit

Hallo Frank,
für eine exakte Rekonstruktion des Ausgangssignals muss der ideale Tiefpass eingesetzt werden. er ist praktisch jedoch kaum anzuwenden, da die unendlich ausgedehnte Sinc-Funktion das Überlagern der rückgewandelten Abtastwerte über eine unendlich lange Zeitdauer erfordern würde. Hierbei müssten die Abtastwerte genau zu den Abtastzeiten wieder rekonstruiert werden, was jedoch normalerweise nicht unbedingt notwendig ist, da man in Maßen Rekonstruktionsfehler oder Verzerrungen des rückgewandelten Signals in Kauf nehmen kann. Hierfür gibt es die Klasse der Nyquistfilter, die einfach zu realisieren sind und bei denen sich ein Rekonstruktionsfehler, beispielsweise durch eine minimale zeitliche Verschiebung des Rekonstruktionszeitpunktes in Grenzen hält.  Wenn Du Lust hast, google doch einfach mal nach Nyquistfiltern und Shannonsches Abtasttheorem, da findest Du eine Menge von Informationen.
Viele Grüße,
Infinit

Bezug
                                                
Bezug
Abtasttheorem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:20 Sa 26.09.2009
Autor: frankk

Aufgabe
Aussage konkrete Möglichkeit:
Ein Filter müsste im Frequenzbereich überall dort wo das Signal von Null verschieden ist 1 sein und sonst 0. Weiterhin muss es begrenzt sein und die Abtastung muss erhöht werden

Hi,

meine Frage jetzt, warum muss die Abtastung erhöht werden?

Grüße

Bezug
                                                        
Bezug
Abtasttheorem: Repetitionsspektren
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:14 So 27.09.2009
Autor: Infinit

Hallo frankk,
das ist genau die Beschreibung des idealen Tiefpasses. Wenn dessen Grenzfrequenz genau mit der Maximalfrequenz des abzutastenden Signals übereinstimmt, so liegt das Grundspektrum des abgetasteten Signals und seine Repetitionsspektren ohne eine Lücke hintereinander. Das Filer müsste also auch in der Realität eine unendliche Flankensteilheit besitzen, was es einfach nicht gibt. Deswegen benutzt man die Überabtastung, um hier noch "Luft" für ein reales Filtern zu bekommen.
Viele Grüße,
Infinit

Bezug
                                                                
Bezug
Abtasttheorem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:33 So 27.09.2009
Autor: frankk

jupp vielen Dank, die Erklärung war super

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Sonstiges"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]