matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenLineare AbbildungenAbbildungen
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Philosophie • Religion • Kunst • Musik • Sport • Pädagogik
Forum "Lineare Abbildungen" - Abbildungen
Abbildungen < Abbildungen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Abbildungen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Abbildungen: Aufgabe 1
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:36 Do 17.11.2011
Autor: schmidti91

Aufgabe
Sei f [mm] \in [/mm] Abb( [mm] \IN [/mm] , [mm] \IN [/mm] ) definiert durch f(n) := n+1 für alle n [mm] \in \IN. [/mm] Zeigen Sie, dass f bzgl. der Hintereinanderschaltung von Abbildungen unendlich viele Linksinverse und kein Rechtsinverses besitzt.

Wir haben ein nicht kommutatives Monoid und wenn es mehr als ein Linksinverses gibt, gibt es kein Rechtsinverses.

g: [mm] \IN \to \IN [/mm] linksinvers zu f, d.h. g [mm] \circ [/mm] f = [mm] id_{x} \gdw [/mm] g(n+1) = g(f(n)) = (g [mm] \circ [/mm] f)(n) = [mm] id_{\IN} [/mm] (n) = n
[mm] \forall [/mm] n [mm] \in \IN [/mm]

An der Stelle komme ich nicht weiter.

        
Bezug
Abbildungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:51 Do 17.11.2011
Autor: donquijote


> Sei f [mm]\in[/mm] Abb( [mm]\IN[/mm] , [mm]\IN[/mm] ) definiert durch f(n) := n+1 für
> alle n [mm]\in \IN.[/mm] Zeigen Sie, dass f bzgl. der
> Hintereinanderschaltung von Abbildungen unendlich viele
> Linksinverse und kein Rechtsinverses besitzt.
>  Wir haben ein nicht kommutatives Monoid und wenn es mehr
> als ein Linksinverses gibt, gibt es kein Rechtsinverses.
>  
> g: [mm]\IN \to \IN[/mm] linksinvers zu f, d.h. g [mm]\circ[/mm] f = [mm]id_{x} \gdw[/mm]
> g(n+1) = g(f(n)) = (g [mm]\circ[/mm] f)(n) = [mm]id_{\IN}[/mm] (n) = n
> [mm]\forall[/mm] n [mm]\in \IN[/mm]
>  
> An der Stelle komme ich nicht weiter.

Es muss also gelten g(n+1)=n für alle [mm] n\in\IN. [/mm]
Wie sieht dann g(n) aus?

Bezug
                
Bezug
Abbildungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:19 Do 17.11.2011
Autor: schmidti91


> Es muss also gelten g(n+1)=n für alle [mm]n\in\IN.[/mm]
>  Wie sieht dann g(n) aus?

Das ging schnell. Ich habe gerde erst wieder reingeguckt, also:

g(n)=n-1 z.B. für g(0)=-1, aber -1 [mm] \not\in \IN [/mm] also kann man g n-Mal ausführen, oder?
Das heißt, dass f bzgl. der Hintereinanderschaltung von Abbildungen n viele Linksinverse und dadurch kein Rechtsinverses besitzt.

Ist das dann die komplette Lösung? Kann ich das auch so aufschreiben?



Bezug
                        
Bezug
Abbildungen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:45 Do 17.11.2011
Autor: donquijote


> > Es muss also gelten g(n+1)=n für alle [mm]n\in\IN.[/mm]
>  >  Wie sieht dann g(n) aus?
>
> Das ging schnell. Ich habe gerde erst wieder reingeguckt,
> also:
>  
> g(n)=n-1 z.B. für g(0)=-1, aber -1 [mm]\not\in \IN[/mm] also kann
> man g n-Mal ausführen, oder?
>  Das heißt, dass f bzgl. der Hintereinanderschaltung von
> Abbildungen n viele Linksinverse und dadurch kein
> Rechtsinverses besitzt.
>  
> Ist das dann die komplette Lösung? Kann ich das auch so
> aufschreiben?
>  
>  

irgenwie ärgert mich der server, deshalb die antwort als mitteilung.
Also: Deine Begründung überzeugt so noch nicht. Die Bedingung g(n+1)=n für alle [mm] $n\in\IN$ [/mm] bedeutet, dass g(n)=n-1 für alle [mm] n\ge [/mm] 1 gelten muss.
g(0) ist dadurch nicht eindeutig festgelegt und kann somit einen beliebigen Wert in [mm] \IN [/mm] annehmen, darf aber nicht -1 sein (sonst wäre g keine Abbildung [mm] \IN\to\IN). [/mm]
Damit: jede Funktion g mit g(n)=n-1 für [mm] n\ge [/mm] 1 und [mm] g(0)\in\IN [/mm] beliebig ist Linksinverse von f.

Bezug
                                
Bezug
Abbildungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:16 Do 17.11.2011
Autor: schmidti91


> irgenwie ärgert mich der server, deshalb die antwort als
> mitteilung.
>  Also: Deine Begründung überzeugt so noch nicht. Die
> Bedingung g(n+1)=n für alle [mm]n\in\IN[/mm] bedeutet, dass
> g(n)=n-1 für alle [mm]n\ge[/mm] 1 gelten muss.
>  g(0) ist dadurch nicht eindeutig festgelegt und kann somit
> einen beliebigen Wert in [mm]\IN[/mm] annehmen, darf aber nicht -1
> sein (sonst wäre g keine Abbildung [mm]\IN\to\IN).[/mm]
>  Damit: jede Funktion g mit g(n)=n-1 für [mm]n\ge[/mm] 1 und
> [mm]g(0)\in\IN[/mm] beliebig ist Linksinverse von f.

Okay, danke! Nur das mit der 0 verstehe ich noch nicht so ganz. Wenn g(0) nicht definiert ist, weil n [mm] \ge [/mm] 1 gilt, kann g(0) doch nicht Element der natürlichen Zahlen sein, dachte ich.


Bezug
                                        
Bezug
Abbildungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:54 Do 17.11.2011
Autor: donquijote


> > irgenwie ärgert mich der server, deshalb die antwort als
> > mitteilung.
>  >  Also: Deine Begründung überzeugt so noch nicht. Die
> > Bedingung g(n+1)=n für alle [mm]n\in\IN[/mm] bedeutet, dass
> > g(n)=n-1 für alle [mm]n\ge[/mm] 1 gelten muss.
>  >  g(0) ist dadurch nicht eindeutig festgelegt und kann
> somit
> > einen beliebigen Wert in [mm]\IN[/mm] annehmen, darf aber nicht -1
> > sein (sonst wäre g keine Abbildung [mm]\IN\to\IN).[/mm]
>  >  Damit: jede Funktion g mit g(n)=n-1 für [mm]n\ge[/mm] 1 und
> > [mm]g(0)\in\IN[/mm] beliebig ist Linksinverse von f.
>
> Okay, danke! Nur das mit der 0 verstehe ich noch nicht so
> ganz. Wenn g(0) nicht definiert ist, weil n [mm]\ge[/mm] 1 gilt,
> kann g(0) doch nicht Element der natürlichen Zahlen sein,
> dachte ich.
>  

Ich gehe erstmal davon aus, dass bei euch 0 zu [mm] \IN [/mm] gehört. Wenn nicht, dann ersetzte "0" durch "1".
die Funktion f "schiebt alle zahlen nach rechts": [mm] 0\mapsto [/mm] 1, [mm] 1\mapsto [/mm] 2, [mm] 2\mapsto [/mm] 3,...
Eine Linksinverse g muss diese Operation wieder rückgängig machen:
[mm] 1\mapsto [/mm] 0, [mm] 2\mapsto [/mm] 1, [mm] 3\mapsto [/mm] 2,....
g(0) ist durch diese Bedingung nicht eindeutig festgelegt und kann einen beliebigen Wert annehmen. Die Bedingung, dass g eine Funktion von [mm] \IN nach\IN [/mm] ist verlangt [mm] g(0)\in\IN, [/mm] für den genauen  Funtionswert gibt es jedoch keine weiteren Einschränkungen.
Es ist auch leicht nachzuprüfen, dass für jede Funktion g mit g(n)=n-1 für [mm] n\ge [/mm] 1 und [mm] g(0)\in\IN [/mm] beliebig gilt [mm] g\circ f=id_{\IN} [/mm]

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Abbildungen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]