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Starkes Äquivalenzprinzip: Beschleunigung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:46 Do 22.10.2015
Autor: sonic5000

Hallo,
in einem Wikipediaartikel über die ART ist bezüglich des starken ÄquivalenzPrinzips folgendes zu lesen:

"Dieses Prinzip wurde von Einstein verallgemeinert: Das einsteinsche starke Äquivalenzprinzip besagt, dass ein Beobachter in einem geschlossenen Labor ohne Wechselwirkung mit der Umgebung durch überhaupt kein Experiment feststellen kann, ob er sich in der Schwerelosigkeit fernab von Massen befindet oder im freien Fall nahe einer Masse."

Dazu habe ich eine Frage:

Die Reichweite der Gravitation ist ja unendlich. Das heißt: Jedes Objekt ist doch beschleunigt oder? Es sei denn es ist allein. Also fernab von Massen ist ja nun wirklich nur theoretisch möglich.
Selbst wenn wir uns unbeschleunigt auf dem Sofa im InitialSystem der Erde befinden sind wir ja doch durch die Bewegung der Erde beschleunigt... (wenn auch nur minimal...) Wenn man den Gedankengang so weiter verfolgt kann ich mir kein Objekt vorstellen welches nicht beschleunigt ist.
Wenn man die Erde mit einer Stange an die Sonne befestigen würde, gäbe es noch die galaktische Rotation. Wenn man die Sonne an das galaktische Zentrum festpflocken würde gäbe es die Bewegung der Milchstraße. Für mich ist es somit schlecht vorstellbar dass es so etwas wie gleichförmige Translation überhaupt gibt...
Oder vereinfacht gesagt:
Theoretisch gesehen: Sobald mehr als ein Objekt vorhanden ist findet immer für alle Teile Beschleunigung statt, solange bis es wieder nur noch ein Objekt gibt.

        
Bezug
Starkes Äquivalenzprinzip: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:21 Fr 23.10.2015
Autor: HJKweseleit

Im Prinzip hast du recht.

Man würde also besser sagen: Im freien Fall kann man nicht feststellen, ob man durch eine in der Nähe befindliche große Masse stark oder durch eine weit entfernte (schwach wirkende) Masse kaum beschleunigt wird.

Zu deinem Problem: Die Sonne mit ihrer großen Masse kann einen Körper viel stärker anziehen als die Erde mit ihrer viel kleineren Masse. Trotzdem zieht die Erde wegen der Nähe uns stärker an als die Sonne. Wir könnten uns nun auf eine Reise in Richtung Sonne begeben, und zwar so weit, das sich beide Kräfte ausgleichen. Die vom restlichen Universum kommenden resultierenden Kräfte quer zur Verbindungslinie Erde-Sonne könnten wir ebenfalls kompensieren, indem wir (gedanklich) andere Asteroiden in der Nähe so plazieren, dass sich zum Schluss alle Gravitationskräfte ausgleichen.

Ganz gelingt das aber nie: Ist der linke Arm näher an der Sonne und der rechte näher an der Erde, versuchen beide, uns auseinanderzuziehen. Die Kraft wäre winzig, würde aber nur eine innere Spannung verursachen. Die äußeren Krafte würden sich aber aufheben.

Bezug
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