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Enzyme ganz kleine Frage: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:31 So 11.03.2007
Autor: searchgirl

Hey Leute,

ich habe eine ganz kurze Frage an euch bezuüglich der Enzyme.
Ich habe in versch. Büchern und Internetseiten nachgesehen und habe trotzdem noch wiedersprüchliche Aussagen.
Also Coenzyme sind ja der Nichtproteinanteil der Enzyme.
Nun habe ich die Aussage gefunden, dass wenn der Nichtproteinanteil fest an das Apoenzym (Proteinanteil) gebunden ist man von Coenzym bzw. prosthetischen Gruppe spricht.
Wenn die Verbindung zwischen Apoenzym und dem Nichtproteinanteil lose ist spricht man von Cosubstrat.
Ist das soweit richtig oder bringe ich da etwas durcheinander?

Wenn ihr zufällig davon ahnung habt, würde es mich freuen, wenn ihr antworten würdet.
lg
und danke
searchgirl

        
Bezug
Enzyme ganz kleine Frage: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:17 Mo 12.03.2007
Autor: Josef

Hallo searchgirl,


>  Ich habe in versch. Büchern und Internetseiten nachgesehen
> und habe trotzdem noch wiedersprüchliche Aussagen.
>  Also Coenzyme sind ja der Nichtproteinanteil der Enzyme.
>  Nun habe ich die Aussage gefunden, dass wenn der
> Nichtproteinanteil fest an das Apoenzym (Proteinanteil)
> gebunden ist man von Coenzym bzw. prosthetischen Gruppe
> spricht.
>  Wenn die Verbindung zwischen Apoenzym und dem
> Nichtproteinanteil lose ist spricht man von Cosubstrat.
>  Ist das soweit richtig oder bringe ich da etwas
> durcheinander?
>  




Coenzyme und Cofaktoren sind nichtproteinartige Bestandteile von Enzymen, die an der katalytischen Reaktion direkt beteiligt sind. Coenzyme (latein. cum = zusammen, mit) sind organische Moleküle (Coenzym A, Nucleotide), die meist nur locker oder vorübergehend, an den Proteinanteil des Enzyms (Apoenzym) gebunden sind.
Bei Cofaktoren handelt es sich um an Apoenzyme fest gebundene Coenzyme und um Metallionen wie die in dieser Form als Elektronenakzeptoren dienen.


Coenzyme sind organische Moleküle, die meist locker oder vorübergehend an den Proteinanteil (Apoenzym) gebunden sind. Handelt es sich um eine feste Bindung an das Enzym, spricht man auch von einer prosthetischen Gruppe und das Coenzym wird Cofaktor genannt. Wie das Enzym, so greift auch das Coenzym in die Reaktion mit dem Substrat ein. Im Gegensatz zu Enzymen werden Coenzyme jedoch durch die Enzymreaktionen, an denen sie beteiligt sind, chemisch verändert, häufig dienen sie als Elektronendonor oder -akzeptor in Redoxreaktionen bzw. als Donor oder Akzeptor in Gruppentransferprozessen. Viele Coenzyme lösen sich nach der Reaktion wieder vom Enzym, sodass sie wie Enzyme einen Zyklus durchlaufen.



Coenzym + Apoenzym (Proteinteil) = Holoenzym

Coenzym und Apoenzym ergeben zusammen das aktive Holoenzym.



Fundstelle: Schülerlexikon - Biologie

viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Enzyme ganz kleine Frage: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:34 Mo 12.03.2007
Autor: Josef

Hallo,

Viele Enzyme bestehen aus einem Apoenzym (dem Protein-Körper) und einem Coenzym. Zusammengesetzt ergeben diese das Holoenzym, wobei das Coenzym ein Teil des aktiven Zentrums des Enzyms darstellt. Im Gegensatz zu einem Katalysator wird das Coenzym bei der Reaktion verändert. Es muß über einen Folgeprozeß wieder in seine ursprüngliche Form zurückversetzt werden. Man unterscheidet hierbei zwei Fälle:

    * Bei prosthetischen Gruppen ist das Coenzym fest an das Apoenzym gebunden (z.B. FAD, Liponsäure, Häm).
    * Wird das Coenzym nach der Reaktion wieder freigesetzt, bezeichnet man es als Cosubstrat (z.B. ATP, NADH, PLP).



[]Fundstelle

Viele Grüße
Josef

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